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Trauerbegleitung
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VORTRÄGE UND SEMINARE

Heute schon an Morgen Denken

Gedanken über den eigenen Tod und die eigene Beerdigung
Regelungen - Vorbereitungen – Gestaltungsmöglichkeiten

Vorgedanken:

Der eigene Tod ist das einzige im Leben des Menschen, was ganz bestimmt eintreten wird. Alle anderen Planungen und Lebensentwürfe können sich sehr schnell ändern.
Der Tod kommt vielen Menschen einfach in ihrer Lebensplanung „dazwischen“.

Er, der Tod, fragt nicht, ob der/die Einzelne bereit ist zu sterben. Er tritt einfach ein, mal plötzlich und überraschend oder sich sehr langsam ankündigend durch die eigene körperliche Verfasstheit.

Dennoch ist den heutigen Menschen der Tod fremd geworden. Wir sehen keine Toten, außer weit weg im Fernsehen und schon gar nicht möchten wir einen toten Menschen bei uns haben, wie das noch vor 40 – 50 Jahren der Fall war.

Die Versorgung der Toten wird an Bestattungshäuser weiter gegeben. Scheinbar brauchen wir uns heute nicht mehr um den Tod zu kümmern, doch er geht immer neben uns her und wartet nur darauf, uns zu berühren.

Inhalte der Vorträge oder Seminareinheiten:

» Den Teilnehmern soll vermittelt werden, dass der Tod ein Teil ihres Lebens ist.
(Tod als Lebensfixum)
» Es soll den Teilnehmern wieder ein bewusster Umgang mit dem Lebensthema Tod eröffnet werden.
(Tod als Lebensbestandteil)
» Die Teilnehmer sollen erkennen, dass die Begrenzung des Lebens durch den Tod auch ein Antrieb zur sinnvollen Lebensgestaltung ist.
(Tod als Motivation zur (sinnvollen) Lebensgestaltung)
» Den Teilnehmern soll eröffnet werden, was sie alles für ihre eigene Beerdigung regeln, veranlassen und gestalten können.
(Dem Tod ins Auge sehen.)
» Die Teilnehmer sollen erkennen, welche Entlastung es für ihre Familie und Hinterbliebenen ist, wenn der Tote zu Lebzeiten schon vieles klar geregelt hat.
(Dem Tod den Schrecken nehmen.)
» …


Der eigene Tod scheint für viele heute kein Thema mehr zu sein. Wir sind lange jung, wir versuchen so lange wie möglich schlank und rank zu sein und älter werden nur die anderen.

Begrenzungen werden heute nicht gerne gesehen und nur schwer angenommen und noch seltener akzeptiert. Den Tod stört das nicht weiter, aber der Mensch stört sich am Tod.

Auf der anderen Seite suchen die Menschen nach einem neuen Umgang mit dem, dem sie keine Beachtung mehr schenken. Sie haben verlernt, mit dem Lebensereignis Tod zu leben. Dennoch suchen sie nach einer Auseinandersetzung mit diesem Thema.

Ob dieses Thema in einem Vortrag oder in einer Seminarreihe statt findet, hängt von den Teilnehmern ab und von ihrem Mut, wie tief sie in dieses Thema für sich einsteigen möchten.

Für weitere Informationen und Absprachen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

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